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Webdesign allgemein – wozu eigentlich?

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Fast jedes Unternehmen will heutzutage auch im Internet eine eigene Visitenkarte vorzeigen können. So stellt sich die Frage wie die optimale Präsentation von statten gehen soll. Viele trauen sich nicht an einen Selfmade-Versuch heran und vertrauen auf professionelle Unterstützung.

Die meisten Leute möchten sich möglichst schnell durch eine informative Internetseite über das Unternehmen und ihre Personen und Dienstleistungen erkundigen. Daher ist der richtige Internetauftritt mittlerweile so wichtig, wie nie zuvor um in der vernetzten Welt erfolgreich wahrgenommen zu werden.

Das Webdesign sollte zweckorientiert ausgerichtet sein, wobei die Funktionalität der Seite immer an erster Stelle steht. Der Leser soll an Hand von einem strukturierten Seitenaufbau und gezielt eingesetzten Farben durch die Seiteninhalte optimal geführt werden. Ein langes Suchen durch eine Informationsflut wird dadurch vermieden. Es dient beispielsweise nur eine wiederkehrende Farbe als Wegweiser und als Vermittler zwischen Betrachter (User) und Informant (Betreiber). Der Betrachter wird zum Verweilen und Interagieren eingeladen, indem er sich immer weiter „durchklickt“. Ein Link führt zu weiteren Informationen, hinführend zur schnellen, übersichtlichen Informationsübermittlung.
Aber man sollte es nicht „zu bunt treiben“, das heißt vier bis fünf Farben sind einsetzbar. Möglich sind weitere Webelemente wie Buttons, Linien usw. die wiederum separat auffallen und nicht mit einer weiteren Farbe untermauert werden müssen.
Die Textgestaltung wird genauso funktional betrachtet und schlicht gehalten. Lesbarkeit steht im Vordergrund, weil im Gegensatz zu Printmedien der Leser immer mehr Schwierigkeiten haben wird z.B. längere Texte, lesen zu können. Also verzichtet ein Webdesigner größtenteils auf Verläufe und sorgt für einen kontrastreichen Hintergrund. Am einfachsten ist immer ein dunkler Text auf einem hellen Hintergrund zu lesen. Aber bei vielen Texten ist auch weiße Schrift auf schwarzen Hintergrund ein einfach zu lesender Hingucker.

Wobei die wenigsten Designer auf schlichte Funktionalität setzen, sondern verspielte Farben speziell für die Vordergrundelemente einsetzen. Sie sind poppig und auffallend platziert, so dass die Aufmerksam der Betrachter gesichert ist. Die Gesamtgestaltung ist so nicht langweilig, sondern fördert das Interesse. Eine harmonische Gestaltung hinsichtlich der Farbwahl, Komposition, Seitenaufbau, Texten und Bilder ist zwar oft wünschenswert aber nicht immer sinnig. Ein Eyecatcher wie z.B. ein Bild, das die Corporate Identity untermauert, wird eingesetzt und wirkt als Key Visual überzeugend.

Der Einsatz von Bildern im Web ist also von Vorteil. Zwei wichtige Faktoren sind dabei zu berücksichtigen, die Dateigröße und die Leistungsfähigkeit des Formats. Die Dateigröße sollte möglichst klein sein, denn je kleiner die Datei, desto schneller ist der Bildaufbau und die Internetseite wird schneller geladen. Die Leistungsfähigkeit des Formats, gemessen an der Farbanzahl und der Transparenz des Bildes, ist abhängig von dem Zweck der Bildpositionierung. Jedoch gibt es 2 Sieger in dem Bereich Format und das sind GIF und JPEG. Das Graphics Interchange Format und das Joint Photografics Expert Group Format sind insgesamt die mit Abstand am häufigsten verwendeten Formate. Die Wahl des Formats hängt vom Verwendungszweck und von der Datei ab. Das GIF Format unterstützt Transparenz und mehrere Bilder in einer Datei, so werden auch Animationen ermöglicht. Es eignet sich auch für Bilder mit geringer Farbtiefe, d.h. Es sind maximal 256 Farben darstellbar.

Für Fotografien z.B. ein Foto von einem Sonnenuntergang, das viele verschiedene Farbstufen enthält, ist das GIF als Format ungeeignet. Es eignet sich für Online Bilder mit wenigen Farben und Animationen, sprich flächige Farben oder reine Graustufenbilder. Das JPEG als Format ist dagegen für fast alle Bilder geeignet. Da die Farbtiefe sogar für 16,7 Mio. Farben möglich ist und ein progressiver Bildaufbau, jedoch keine Transparenz unterstützt wird. Abgesehen von Fotografien eignet sich das JPEG allerdings schlecht als Arbeitsformat. Zur Komprimierung mit hoher Qualität d.h. eine kleine Bildgröße ist möglich, wird JPEG stattdessen sehr häufig verwendet. Die Wahl des Formats tritt in den Hintergrund, wenn die Wahl des richtigen Bildes nicht erfolgreich war. Aber das wiederum hängt individuell von verschiedenen Entscheidungskriterien ab.


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